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​Existenzanalyse

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Die moderne Existenzanalyse hat ihre Wurzeln in der Logotherapie Viktor E. Frankls. Heute setzt die Existenzanalyse in ihrer Weiterentwicklung v.a. durch Alfried Längle als phänomenologisch-personale Psychotherapie am subjektiven Erleben der Klient*innen und der Therapeut*innen an. Der Austausch erfolgt partnerschaftlich, im Dialog. Ziel ist es, zu einem geistig-emotional freien Erleben, zu authentischen Stellungnahmen und zu einem eigenverantwortlichen Umgang mit sich und der sozialen Umwelt zu kommen.

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Inspirierend und berührend, das Buch von Viktor E. Frankl: „…trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“

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​Bindungsorientierte Körperpsychotherapie

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Bindungsorientierte Körperpsychotherapie nach Thomas Harms: Jede Bindungserfahrung ist eine verkörperte Erfahrung. Der Körper ist ein wichtiger Helfer um Bindung zu stärken, sowie Selbstanbindung und Selbstregulation zu fördern. Dies gelingt Mithilfe von spezifischen Atemmethoden, Körperberührung („Sicherheitsstation“, Co-Regulation im Einverständnis mit der Klient*in), herzbasierter Körperarbeit und den Aufbau von Sicherheit durch den Einsatz von körperbasierten Imaginationstechniken.

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Weiterführende Informationen

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​EMDR

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Eye Movement Desensitization and Reprocessing nach Francine Shapiro: Eine EMDR-Behandlung ist eingebettet in das ganzheitliche Psychotraumatherapiekonzept und folgt einem klar strukturierten Ablauf, der der direkten Bearbeitung von Traumainhalten einen sicheren Rahmen bietet. Ziel ist, sich dem auslösenden Erlebnis anzunähern, ohne von belastenden Gefühlen überflutet zu werden.

 

Moderne EMDR-Techniken können auch in der Stabilisierungsphase kreativ eingesetzt werden. Das für viele Klient*innen Neue und Ungewöhnliche an dieser Behandlungsform ist die bifokale Stimulierung während der Traumabearbeitung. Was heißt das? Es werden die linke und die rechte Gehirnhälfte abwechselnd aktiviert (durch Tappen, Augenbewegungen oder Töne). Dadurch wird ein höchst effizienter Bearbeitungsprozess angestoßen, der durch das belastende Ereignis blockiert war. Erinnerungen werden neu abgespeichert und die Betroffene erleben die dazugehörigen Gefühle und Gedanken als nicht mehr belastend.

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​Brainspotting

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Unsere Augen als Fenster zur Seele – und wie Hildegard von Bingen weiter formulierte: „Wohin wir schauen, beeinflusst wie wir uns fühlen.“ Im Brainspotting gelingt es traumatisch verursachte Blockaden über die Augen bzw. das visuelle System zugänglich zu machen. Dieser körperliche Zugang erweist sich als sehr wirksam für die emotionale Verarbeitung.

 

Über den Brainspot, ein Punkt im visuellen Gesichtsfeld, wird eine starke körperliche und/oder emotionale Reaktion in der Klient*in ausgelöst. Die mit dieser Augenposition verbundene Aktivität des Gehirns kann bewusste und unbewusste Traumata aktivieren, helfen sie zu verarbeiten und zu integrieren. Dieser Brainspot wird mit Hilfe eines Pointers („Zeigestab“) im visuellen Feld der Klient*in eruiert, indem dieser Stab langsam vor ihren Augen bewegt wird. Löst ein Punkt Emotionen, Gedanken und/oder körperliche Reaktionen hervor, ist der Brainspot gefunden. Auch Brainspotting ist in die ganzheitliche Traumatherapie einzubetten.

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​PITT

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Psychodynamisch imaginative Traumatherapie nach Luise Reddemann: Ziel ist die Selbstbeziehung und die Selbstberuhigungsfähigkeit anzuregen – v. a. mit Hilfe von Imagination als heilsamer Kraft. Das Mitgefühl der Therapeutin und der Klient*in für sich selbst – im Sinne von imaginativer Nachbeelterung – hat einen hohen Stellenwert.

 

Um die Klient*in handlungsfähiger zu machen, spielt das Konzept der „inneren Bühne“ eine zentrale Rolle. Mitgefühl, Trost und Anerkennung des Leids, des geschehenen Unrechts werden im Umgang des erwachsenen Selbst mit „jüngeren“, verletzten Selbstanteilen (oft bezeichnet als die Arbeit am inneren Kind) in den Fokus gerückt und geübt, Verstand und Gefühl miteinander verbunden – unter Einbezug des Körpers. Achtsames Wahrnehmen des Körpers und der Körperbedürfnisse wird immer wieder angeregt, auch den Auswirkungen der Vorstellungen auf den Körper nachzuspüren. Der Einbezug des körperlichen Befindens macht diese Erfahrungen ganzheitlich und wirkungsvoll.

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​Schematherapie

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Schematherapie nach Jeffrey Young: Schematherapie folgt einem integrativen, schulenübergreifenden Ansatz zur Behandlung von chronischen Störungen – Schwerpunkt: Persönlichkeitsstörungen. Einfluss haben v. a. die kognitive Verhaltenstherapie, die Gestalttherapie und imaginative, erlebnisorientierte Verfahren. In der Schematherapie unterscheidet man Schemata (entwickelte Lebensmuster, die uns oft einschränken in der Gestaltung unsere Lebens und in der psychischen Entwicklung) und Modi (emotionale Zustände, genannt Selbstanteile, die zu bestimmten Zeitpunkten unser Erleben und Verhalten dominieren).

 

Im Rahmen der Behandlung wird versucht Schemata und Modi zu identifizieren und zu verändern, und so Leid zu mindern. Zentral ist die Beziehung zwischen Therapeut*in und Klient*in im Sinne eines „limited reparenting“. Die Klient*in soll dadurch neue Erfahrungen machen, die während des Aufwachsens fehlten und deren Fehlen zur Ausbildung ihrer spezifischen Schemata beigetragen hat. Durch das Abschwächen von der mit einem schwierigen Schemata verbundenen Erinnerungen, Körperempfindungen, Emotionen und Gedanken soll es gelingen, dysfunktionale Bewältigungsstrategien durch funktionale zu ersetzen und dadurch zu einer befriedigenden Lebensgestaltung zu gelangen.

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​Care-Index

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Der CARE-Index von Patricia McKinsey Crittenden ist ein videobasiertes Instrument zur Einschätzung von Feinzeichen und Mustern in der Interaktion zwischen Säuglingen und Kleinkindern (bis 15. Lebensmonat) und Bezugsperson(en). Es werden kurze, 3minütige Videos aufgenommen von Situationen wie gemeinsames Spiel, Fütter- oder Wickelsituation, Baden etc. und später gemeinsam mit den Eltern – Augenmerk wird dabei auf das beobachtbare Erleben des Säuglings sowie das Empfinden der Eltern – damals im Film und heute bei der Betrachtung der gemeinsamen Interaktion – gelegt. Der Fokus dabei ist, das was in der Interaktion zwischen Baby und Elternteil gelungen ist, für die Eltern anschaulich hervorzuheben.

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​B.B.T.®

 

Bindungsbasierte Psychotherapie nach Karl H. Brisch: Über alle wissenschaftlichen Untersuchungen hinweg, gibt es einen Konsens: die Beziehung zwischen Psychotherapeutin und Klient*in ist von zentraler Bedeutung. Die Herstellung einer sicheren therapeutischen Bindungsbeziehung ist somit von fundamentaler Bedeutung – unabhängig von allen weiteren Behandlungsansätzen und Methoden.

 

Die Ergebnisse der Bindungsforschung können in die Psychotherapie in allen Altersstufen – jeweils modifiziert – angewendet werden. In der Begleitung von Familien steht die Herstellung von Bindungssicherheit zwischen Eltern und Kind im Fokus – ein bedeutsamer Schutzfaktor in der kindlichen Entwicklung. In der gemeinsamen Arbeit geht es um die Abstimmung zwischen Eltern und Kind in Hinblick auf Handeln und Sprache, die Feinfühligkeit der Eltern in Interaktion mit ihrem Säugling sowie die affektive Bedeutung der frühen sprachlichen Kommunikation.

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​I.B.T.®

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Integrative bindungsorientierte Traumatherapie nach Katrin Boger: Die I.B.T. ist eine integrative Therapiemethode zur Traumaintegration bei Säuglingen und Kleinkindern. Im Zentrum der Behandlung stehen Baby und Bindungsperson(en) – ebenfalls eingebettet in ein ganzheitliches Behandlungskonzept – fließen Elemente aus dem EMDR® in der I.B.T. ein.

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